Am 5. August 2017 fand im Gohliser Stadion des Friedens das 2. Interkulturelle Fußballturnier, das von der Initiative Weltoffenes Gohlis gemeinsam mit den Streetworkern vom Team Nord und dem Bürgerverein Gohlis e.V. organisiert wurde, statt.
Das 2. Interkulturelle Fussballtunier war erneut ein großer Erfolg
Daran nahmen in diesem Jahr sieben Mannschaften mit Spielern von vier (!) Kontinenten teil. Das Wetter war trocken und nicht zu warm, also ideal zum Fußballspielen.
In spannenden Spielen begegneten sich die Mannschaften mit Fairness und Respekt, womit dem Gedanken der Veranstaltung in vollem Umfang Rechnung getragen wurde. Das Niveau der Begegnungen war höher als im Vorjahr. Schön war, dass wir erstmals eine Spielerin im Team Vorwärts Leipzig mit von der Partie hatten. Mit einer souveränen Leistung blieb die vierte Mannschaft vom Roten Stern Leipzig ohne Punktverlust und ging als Sieger des Turniers hervor.
Den zweiten Platz eroberten sich die Spieler vom Durchblick e.V., die sich, nachdem sie im Vorjahr viel Lehrgeld zahlen mussten, enorm steigerten. Platz drei sicherte sich, ebenfalls nach einer Klasseleistung, die Vertretung der Erstaufnahmeeinrichtung Max-Liebermann-Straße. Der originellste Teamname des Turniers war „Sepp-Blatter-Kartell“.
Natürlich wäre die Veranstaltung ohne zahlreiche Spender*innen nicht möglich gewesen. So bedanken wir uns ganz herzlich bei den Mitgliedern des Ortsvereins Leipzig-Nord der SPD sowie des Stadtbezirksverbandes Nord der Partei DIE LINKE, bei Dr. Alexander Yendell, Frau Gisela Stender, Frau Ursula Hein und der Seniorinnensportgruppe des Bürgervereins Gohlis e.V. Ein ebenso herzlicher Dank gilt den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern auf sowie neben dem Spielfeld, die einen Superjob machten und den reibungslosen Ablauf des Turniers garantierten. Bedanken möchten wir uns auch bei der SG Motor Gohlis-Nord e.V., die uns den Platz und Equipment zur Verfügung stellten.
Es war ein attraktives und spannendes Turnier und wir freuen uns auf die Fortsetzung im Jahr 2018!
Redaktion: Andreas Praße
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